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1. Akt: Die Anzeige
2. Akt: Unsere Anzeige
3. Akt: Die Ablehung
4. Akt: Unsere Antwort
5. Akt: E-Mail an Landrat
6. Akt: Anzeige die Zweite
7. Akt: Zweite Ablehnung

November 2018

Meinungsunterdrückung: Unsere Antwort

Auf das Ablehnungsschreiben gab es von unserer Seite folgende Antwort-E-Mail:

Sehr geehrte Frau Krompietz,

vielen Dank für Ihre ausführliche Begründung zur Ablehnung unserer Anzeige. Ich frage mich, warum die Gegner der Herman-Hesse-Bahn bis Renningen nicht das gleiche Schreiben bekommen haben. Die ganzen Argumente, die Sie gegen unsere Anzeige vorbringen treffen auch auf deren Anzeigen zu.

Als Mitglied des Gemeinderats ist mir bekannt, dass der Nussbaumverlag bei grenzwertigen Anzeigen Rücksprache mit der jeweiligen Stadtverwaltung nimmt. Denn letztlich sind die Stadtnachrichten in der Verantwortung der Stadt. Deshalb meine Frage, ob es in unserem Fall, ebenfalls diese Rücksprache gab. Die Position der Stadt in dieser Frage ist eindeutig. Und damit ist auch eindeutig, dass die Stadtverwaltung unliebsame Informationen zur Meinungsbildung nicht zulässt. Anzeigen mit erwünschten Informationen aber wohl.

Für mich ist es jedoch unerheblich ob die Unterdrückung einer bestimmten Meinung nur durch Nussbaumverlag zu verantworten ist oder durch die Stadtverwaltung entschieden wurde.

Ich denke wir werden nicht darauf bestehen, dass unsere Anzeige veröffentlicht wird und zur Kenntnis nehme, dass Meinungen nach wie vor in unserem Land unterdrückt werden. Damit abfinden werden wir uns natürlich nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Erwin Eisenhardt


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