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November 2019


Vor Schafhausen. Bahnkörper großzügig gerodet bis Beginn östlicher Tunnelabzweig (rechtes alte Haltepunkt-Ankündigungstafel Schafhausen, eine zweitverwendete alte Vorsignalbake). Dahinter bleibt es zugewachsen.


Vor Ostelsheim. Rodung ab künftigem Westportal Richtung Ort im Gange.




Vor Forsttunnel. Wasserrinnen werden freigelegt, Hangrutsch von 1987 wurde mit einfachsten Mitteln ohne großen Abtrag gesichert, dort neuer Wasserablauf (Natursteine) eingebaut, damit Straßenabwasser nicht wieder den Hang in Bewegung setzt (Problem waren aber schon 1987 die viel zu groß gewordenen Bäume, also mangelnder Unterhalt)


Ostseite Forsttunnel bereits mit endgültigem Querschnitt von Bahn-Lichtraumprofil + Flugmaus-Volkskammer


Lurchi auf falscher Seite des anti-amphibischen Schutzwalls. Energisches, aber chancenloses Anrennen gegen denselben nach Erreichen der „Betriebstemperatur“. Kurzer Billigflug auf die andere Seite. Das Fossil entschwand grußlos, aber rüstig.


Jedes umgesägte Bäumle wird hinten einzeln aus dem Einschnitt gekrant und an der Straße vorne brav abgelegt, das sichert Arbeitsplätze für Jahrzehnte und der Bagger macht tapfer seine Kilometer. Ein zweiter Bagger mäht die Böschungen auf ca. 3 m Breite.


Der Böschungsrutsch von 1987 vor dem Forsttunnel, der seinerzeit der Bundesbahn den Anlass für die „technische“ – und widerrechtliche – Einstellung des Zugverkehrs gab, ist bereits so weit wie nötig abgetragen. Der verbleibende standfeste Erdkörper ist mit Drahtnetzen und tiefen Erdankern befestigt. Damit der Hang nicht weiter von der oberhalb liegenden Landstraße „bewässert“ wird, wurde außerdem ein neuer Wasserablauf eingebaut. Die Natursteinkaskade wird die Strömung des Wassers abbremsen. Nach diesen Vorbereitungen kann die Sanierung der Stützmauern und des Tunnels ab 2020 anlaufen.

 

 
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