Infamer Fall von Rassismus: Jetzt sind Fledermäuse das Opfer!
„bat lives matter!“ kämpft gegen Verunglimpfung der Flattertiere
Mit Coronaangst Stimmung gegen Fledermäuse und Hessebahn gemacht
Ganztief daneben gegriffen hat die CDU-Abgeordnete Sabine Kurtz mit ihrer jüngsten Anfrage an das baden-württembergische Umweltministerium.
Die Corona Angst sollte herhalten, um Stimmung gegen die Hermann-Hesse-Bahn und die streng geschützten Flattertiere zu machen.
Sie hatte die Fledermäuse in den Tunneln der Bahn im Verdacht Covid 19 auf den Menschen zu übertragen. Doch die Antwort des Umweltministeriums auf ihre entsprechende Frage war eindeutig.Heimische Fledermäuse sind keine Überträger des Virus. Umgekehrt müssen die Fledermäuse vor den Menschen geschützt werden, damit der Virus nicht auf sie über tragen wird.
Doch eine echte Politikerin wie Sabine Kurtz ignoriert die Antwort des Umweltministeriums tapfer und behauptet dreist: Man dürfe die Tier nicht verharmlosen und verweist dabei auf Hantaviren und Zecken, die ganz bestimmt mit Fledermäusen nicht verwandt sind. Am Schluss muss man halt gegen die Bahn und das TierStimmung machen! Ein klarer Fall von Rassismus gegen Fledermäuse.
Die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn hat deshalb gemeinsam mit dem Naturschutzbund und dem Landkreis Calw, dem Betreiber der Bahn, die Aktion “bat lives matter!“ ins Leben gerufen, die sich in aller Form gegen die Rufschädigung der Flattertiere und der Bahn verwahrt.Zur Erinnerung, Landkreis und Naturschutzbund hatten sich gerade darauf geeinigt , die Eisenbahntunnel zwischen Fledermaus und Bahn aufzuteilen und eine friedliche Koexistenz zu beginnen. Und jetzt erklärt eine CDU-Abgeordnete dem streng geschützten Tier den Krieg. Das kann nicht sein! Die bat lives matter Bewegung kündigte bereits eine Demonstration in Leonberg an , um den Fledermaus Rassismus im Keim zu ersticken. Ein bat lives matter Sprecher fordert von der CDU-Abgeordneten ein Entschuldigung für ihr perfides Vorgehen. Ihr Immunität schütze sie vielleicht vor dem Virus, aber nicht vor dem Volkszorn. Wir berichten weiter.